Hybridtechnologie von Renoc und WOLF

Die Spielvereinigung setzt auf Hybridtechnologie von Renoc und WOLF

Sportvereine haben in diesen Zeiten eine hohe soziale Verantwortung, die für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unverzichtbar ist. Die Integration junger Menschen ist dabei genauso hervorzuheben wie die generationenübergreifende soziale und gesundheitliche Bedeutung des Breitensports in der Region. Als positives Beispiel darf an dieser Stelle die Spielvereinigung Finsterwalde genannt werden.

Der finsterwalder Traditionsverein von 1920 baute aus eigenen sowie öffentlichen Fördermitteln eine neues Energiekonzept.

Wärmepumpe als zeitgemäßes Wärmekonzept

Effiziente Beheizung mit zeitgemäßem Wärmekonzept

Das bestehende Vereinsgebäude bietet auf einer Nutzfläche von 300  m² ausreichend Platz für Versammlungs- und Vereinstätigkeiten. Umkleidekabinen, Gastronomie , ein Regieraum sowie 10Duschplätze, die mit einem maximalen Warmwasserbedarf von 65 Liter/Min. (10/45 °C Schüttleistung) zu Buche schlagen. Im Außenbereich befindet sich zudem das legendäreStadion von 1920 ? mit Sitzplatztribünen und einem Rasenplatz.

Die komplette Heizungs- und Lüftungstechnik konnte – wenn auch beengt – im bereits bestehenden Technikraum untergebracht werden.
Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 7kWpeak installiert.

Um dem hohen Effizienzanspruch des Auftraggebers an die Wärmeversorgung gerecht zu werden, setzten die TGA-Fachplaner der Renoc Wärme GmbH bereits in der frühen Konzeptionsphase auf ein hybrides Heizsystem aus dem Hause WOLF .  Eine Monoblock-Wärmepumpen FHA sowie ein moderne Gas-Brennwertgerät aus der CGB Serie und Frischwasserstation bilden die zentralen Säulen für eine optimale Warmwasser- und Wärmeversorgung für die Duschen.  Die wesentlichen Vorteile der kaskadierten Anlagen stellen sich wie folgt dar:

  • Hoher Modulationsgrad
  • Optimale Versorgungssicherheit
  • Gesicherte Spitzenlastabdeckung
  • Abgestimmte Regelungstechnik
  • Hygienische  Warmwasserbereitung
  • Minimale Betriebskosten
zeitgemäße Technik

Details zur Wärmepumpentechnik

Die Luft-Wasser-Wärmepumpen FHA arbeitete modulierend und versorgt vornehmlich das Vereinsgebäude mit der passenden Heizleistung und die Warmwasserbereitung in der Grundlast.
Dabei liegt der Versorgungsbereich etwa zwischen 8-10 kW. Ein großzügig dimensionierter Verdampfer mit intelligenten Abtaufunktionen stellt den vereisungssicheren Betrieb in der Winterzeit sicher. Ein weiterer Pluspunkt der WOLF Wärmepumpen: Die Einsatzgrenze liegt zwischen -25 und +45 °C. Damit sind die Wärmeerzeuger auch für die lausitzer Witterungsbedingungen bestens gerüstet.
Das gelingt durch modernste Technik und realisiert so herausragende Leistungszahlen. Daher erreicht ein solches Monoblock-Gerät einen COP von über 4,25 bei A2/W35.
Eine Geräuschentwicklung ist im Betrieb der FHA 10 kaum wahrzunehmen. Spezielle Ventilatorblätter im Eulenflügel-Design erzeugen selbst bei Volllast einen niedrigen Schallleistungspegel von 45 dB(A) LWA (Schallleistung nach DIN EN 12102, Außenaufstellung).

Hybridtechnologie erhöht Betriebssicherheit

Als weitere Komponente der gesamten Wärmeversorgung kommt mit der CGB Therme bestens bewährte Gas-Brennwerttechnik aus dem Hause WOLF zum Einsatz. Das  Gerät zeichnetsich neben den kompakten Abmessungen durch einen besonders geräuscharmen und effizienten Betrieb aus. Mit dem Nennwärmebelastungsbereich bis 55 kW steht in Summe eine enorme Modulationsbreite zur Verfügung. So wird die Sportstättebei Spitzenlastanforderungen ausreichend mit Heizenergie und Warmwasser bedient. Die integrierte Systemsteuerung  bietet alle Möglichkeiten, um die Hybridkomponenten regelungstechnisch zu verbinden und ihren Betrieb bestmöglich abzustimmen.

Warmwasserversorgung optimiert

Die Wärmepumpebelädt  einen Juratherm-Pufferspeicher JPSM 1000 mit einem Nutzvolumen von 887 Litern. Durch das Rohrregister sind sie ideal für diese bivalente Wärmeversorgung geeignet.

Eine legionellenfreie und sichere Warmwasserversorgung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551 gewährleistet ein Frischwassermodul vom JURATHERM.
Die Warmwassererzeugung erfolgt im reinen Durchflussverfahren. Auf diese Weise überzeugt sie mit äußerst niedrigen Bereitschaftsverlusten und einer maximalen Schüttleistung von 65 l/min (10/45 °C).
Ein neuartiges Regelkonzept stellt die schnelle, präzise Ausregelung auf Sollwert sicher.

Die Photovoltaik auf dem Flachdach liefert ausreichend Strom für den Eigenverbrauch der Sportstätte und stellt zu dem der Wärmepumpe kostenlosen Antriebsstrom zur Verfügung.

So kann die die Wärmepumpe in der Grundlast kostenlos heizen und warmes Wasser aufbereiten.

LÜFTUNG

zusätzlich wurden 2 Umkleidekabinen im Keller mit einer  effizienten Abluft – Lüftungsanlage ausgestattet.

Somit erhöht sich der Komfort in diesen Räumen erheblich

Quintessenz

Mit Renoc Wärme haben die Verantwortlichen der Spielvereinigung und mit dem TGA-Fachplaner von Renoc und WOLF einen Heizungshersteller gefunden, der dem hohen Anspruch an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit in der Wärmeversorgung gerecht wird. Das bestätigt auch der zuständige Projektleiter Uwe Janosch vom ausführenden Heizungsbau-Fachbetrieb Renoc Wärme GmbH:
„Nachdem wir die korrekten Parameter für die Heizungs- und Warmwasserversorgung eingestellt haben, läuft die Hybridanlage optimal. Sie garantiert die betriebssichere Bereitstellung von bedarfsgerechter Wärme.“ Darüber hinaus wurde die Kooperation von allen Beteiligten gelobt. Die Zusammenarbeit ging zügig und hochgradig professionell vonstatten. Die Hauptverantwortung dafür liegt beim zuständigen
Projektleiter Uwe Janosch in Kooperation mit WOLF Heiztechnik und dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Höhne der das Projekt von Anfang an unterstützend begleitet hat.
Ehrensache, denn Renoc Wärme engagiert sich bei der Spielvereinigung seit vielen Jahren als verlässlicher Sponsor.